1. bwin

    Sehr empfehlenswert
    94 /100
    bwin gehört zu den größten und innovativsten Sportwettenanbietern. Das Wettangebot sucht sowohl Pre-Match als auch Inplay seinesgleichen. Dazu sorgt die Börsennotierung des Mutterkonzerns Entain für ein Höchstmaß an Seriosität. Einziger Minuspunkt sind die teils langwierigen Ladezeiten.

Welcher Wettanbieter verfügt über die meisten und besten Einzahlungsmöglichkeiten? In dieser Rubrik finden Sie das aktuelle Ranking der besten Wettanbieter im Bereich Einzahlungen auf ein Wettkonto für Sportwetten!

Um diese Rangliste erstellen zu können, wurden die Zahlungsmodalitäten der einzelnen Buchmacher genau unter die Lupe genommen. Dabei gibt es zahlreiche Kriterien zu beachten.

Die Testergebnisse im Bereich Einzahlungen:

bwin
Sehr empfehlenswert
94 /100
Bet365
hervorragend
94 /100
Sportingbet
Empfehlenswert
91 /100
Betway
Sehr empfehlenswert
90 /100
Bet-at-home
Empfehlenswert
89 /100
Oddset
Sehr empfehlenswert
89 /100
Bet3000
Empfehlenswert
88 /100
Crazybuzzer
Empfehlenswert
87 /100
Tipwin
Empfehlenswert
87 /100
Intertops
Empfehlenswert
86 /100
AdmiralBet
Empfehlenswert
86 /100
Betano
Sehr empfehlenswert
85 /100
Winamax
Empfehlenswert
85 /100
Interwetten
Sehr empfehlenswert
85 /100
Admiral
Empfehlenswert
84 /100
sportwetten.de
Empfehlenswert
84 /100
Happybet
Empfehlenswert
83 /100
NEObet
Empfehlenswert
80 /100

Info: Die Wettanbieter LeoVegas und Mr Green befinden sich momentan im Bewerbungsprozess für die neue deutsche Wettlizenz.

Es ist davon auszugehen, dass die genannten Buchmacher bald die Bestätigung für die deutsche Sportwettenlizenz erhalten. Bis dahin kann das Angebot der Buchmacher weiterhin genützt werden.

Die, zumindest vordergründig, wichtigsten Aspekte, sind die Vielfalt und Anzahl an verfügbaren Transfermöglichkeiten.

Selbstverständlich ist es ebenfalls nicht ohne Bedeutung, zu prüfen, wie sich die einzelnen Optionen in der Praxis bewähren (Stichworte Spesen und Bearbeitungsdauer der Einzahlungsanträge).

Diese Punkte berücksichtigt, ergibt sich folgende Reihung der Wettanbieter im Test der Einzahlungsmethoden:

Sportwetten Einzahlungen: so wurde getestet:

Wie bereits eingangs angedeutet, gibt es zahlreiche Kriterien, die eine Rolle für die Bewertung der einzelnen Wettanbieter in der Kategorie Zahlungsverkehr spielen.

Ein wichtiges Mess- und Vergleichskriterium ist zunächst einmal die Vielzahl an Finanzdienstleistern, mit welchen der jeweilige Buchmacher zusammenarbeitet, um Geldtransfers auf und von den Wettkonten seiner Kunden abzuwickeln.

Das wichtigste Bewertungskriterium: die Einzahlungsoptionen

Schließlich soll sich jeder Nutzer mit seiner je individuellen Vorliebe hinlänglich bedient sehen. Besonders häufig wird auf die Verfahren Kreditkarte, Banküberweisung und eWallet zurückgegriffen.

Als besonders beliebte Anbieter sind in diesem Zusammenhang VISA und PayPal zu nennen.

Bekannte Zahlungsanbieter* im Internet, gruppiert nach Transferarten

KreditkartenÜberweisungeWalletPrepaid-Karte
Visa
Banküberweisung
Paypal
Paysafecard
Master Card
Sofortüberweisung
Skrill
Entropay
Diners
Fast Banktransfer
Neteller
 

* Auswahl
 

Während Kreditkarte und Banktransfer längst, also noch bevor der eCommerce aufkam, etabliert waren, ist der Siegeszug von PayPal eng mit dem World Wide Web verknüpft.

Mittlerweile hat sich die elektronische Geldbörse zu einem viel genutzten Mittel des online Payments gemausert. Seitdem die eBay-Community in den frühen 2000er Jahren PayPal für sich entdeckt und populär gemacht hat, hat der Bezahldienstleister eine rasante Entwicklung hingelegt.
 

Wussten Sie? Die Tatsache, PayPal als Partner für den Zahlungsverkehr gewonnen zu haben, kommt einem Qualitätszeugnis gleich. Immerhin ist das Unternehmen bekannt dafür, nur mit seriösen und ausgewählten Partnern zusammenzuarbeiten.

Folglich ist es durchaus hoch einzustufen, wenn ein Wettanbieter unter den verfügbaren Zahlungsmitteln auch PayPal ausweisen kann.


Neben den bereits genannten Verfahren der Banküberweisung (inkl. dem Verfahren Sofortüberweisung bzw Klarna), der Kreditkarten- und PayPal-Zahlung gibt es noch ein weiteres Modell, auf das bei Sportwetten zurückgegriffen werden kann: die Prepaid-Karte.

Bekannte Marken in diesem Zusammenhang sind PaysafeCard und EntroPay.

So offenbart sich, dass einige Zahlungsoptionen sehr verbreitet sind, aber insgesamt doch eine große Vielfalt and verschiedenen Kombinationen an Zahlungsdiensten bei den Wettanbietern vorherrscht.

Insbesondere bei den E-Wallets unterscheiden sich die Angebote zwischen ComeOn, Bet3000, Interwetten und co.

Die Varietät und Anzahl verfügbarer Transfermethoden ist aber nur eines von mehreren Attributen, welche eine Bewertung des Zahlungsverkehrs ermöglicht. Wichtig sind zudem die Modalitäten der Abwicklung von Transferaufträgen.

Ebenfalls wichtig: die Modalitäten des Zahlungsverkehrs

Üblicher Weise sind von Wettanbieter zu Wettanbieter, aber auch von Finanzdienstleister zu Finanzdienstleister unterschiedliche Bandbreiten abgesteckt, innerhalb deren sich transferierte Geldbeträge bewegen können.

 Für gewöhnlich liegen Untergrenzen bei 5 bis 10 Euro, Obergrenzen variieren demgegenüber weitaus stärker. 

Hier geben die Zahlungsmittel und ihre individuellen Möglichkeiten stark den Ton an. Während Banküberweisungen per se kein Summenlimit kennen – außer womöglich jenes, das mit der Kontodeckung gleichzusetzen ist – sind Prepaid-Karten beispielsweise auf kleinere Geldbeträge ausgerichtet.

Nicht zu vergessen ist das mit der Sportwetten Regulierung eingeführte Einzahlungslimit von 1000€ im Monat – welches von LUGAS überwacht wird. Das LUGAS Limit erhöhen, ist für Kunden mit hoher Bonität aber möglich.

icon money

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der Zahlungsmodalitäten ist der Punkt Spesen und Gebühren. Bereits der Zahlungsanbieter legt seinem Nutzer oftmals Gebühren auf.

 So kennt jeder die berühmten Kontoführungsspesen oder ist allseits bekannt, dass PayPal-Zahlungen von Seiten des Dienstleisters spesenfrei sind, während der Geldempfang mit Gebühren belegt ist.

Möchte aber auch noch der Wettanbieter am Zahlungsverkehr „mitschneiden“, so werden die persönlichen Mittel einmal mehr reduziert.

In Anbetracht dessen, dass es auch Buchmacher gibt, die für die Abwicklung von Transferaufträgen nichts verlangen, werden etwaige Gebührenmodelle sehr wohl die Entscheidung für oder gegen die Registrierung bei einem Bookie mitbestimmen.

Selbst wenn es natürlich nachvollziehbar ist, dass auch interne Aufwände, die dem Wettanbieter aus dem Zahlungsverkehr entstehen, irgendwie finanziert werden wollen, so ist es doch wenig kundenfreundlich, sich quasi im Regress am Kunden schadlos zu halten.

 Immerhin gibt es zahlreiche Bookies, die auch ohne ein Gebührenmodell zurechtkommen. 

hourglass-sanduhr

Auf die Betrachtung der formalen Rahmenbedingungen des Online Payments bei einem bestimmten Wettanbieter muss selbstverständlich der Praxistest folgen. Im Zuge dessen wird auch zum ersten Mal der Faktor Zeit deutlich.

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, deren Innovationen die kurzfristige Umsetzung auch spontaner Entscheidungen ermöglichen, möchte man auch beim Wetten selbstverständlich „gleich loslegen“ können.
 

Das sorgt für gute Noten im Sportwetten Test der Einzahlungen

hohe Anzahl und Varietät verfügbarer Einzahlungsmethoden
Verfügbarkeit aller beliebten Bezahlmodi und Dienstleister
Vernünftige und praxistaugliche Unter- und Obergrenzen für Beträge
Rasche interne Bearbeitung von Transferaufträgen
Verzicht auf Spesen und Gebühren

 
Wer also den Entschluss fasst, jetzt ein Wettkonto zu eröffnen, um eine Livewette auf das in wenigen Minuten startende Match abgeben zu können, dessen Wettkonto muss selbstverständlich binnen Minuten voll einsatzfähig sein.

Folglich ist es von Seiten des Buchmachers nicht nur vonnöten, den Kunden einen lediglich kurzen Registrierungsprozess aufzuerlegen, sondern auch die kurzfristige Abwicklung von Einzahlungen für Sportwetten zu ermöglichen. 

Icon Thumb Down

Dazu bedarf es der Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern, die entsprechend „unmittelbare“ Verfahren zu bieten haben.

Die Hausbank ist bekanntermaßen ungeeignet, diesem Bedürfnis zu entsprechen. Schließlich beanspruchen Überweisungen oft mehrere Banktage zur Umsetzung.

 Ansonsten ermöglichen aber mittlerweile fast alle Bezahlsysteme des eCommerce einen Geldtransfer binnen Sekundenbruchteilen.
 


Beispiel: Wie eröffne ich ein Wettkonto für Sportwetten? Hier zu sehen die Registrierung beim Wettanbieter Tipico.

Während also die Wahl des Wettanbieters bereits mitbestimmt, ob sich der Tipper im Rahmen der Einzahlung mit Spesen konfrontiert sieht oder nicht, sollte auch die Entscheidung für einen Finanzdienstleister bewusst fallen.

Dies nicht nur auf Basis der Überlegung, ob die Einzahlungsmethode den persönlichen Bedürfnissen entspricht, sondern auch im Hinblick auf Auszahlungen, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen sollen.

Was bei der Wahl der Transfermethode zu beachten ist

icon zoom

Es gilt: Bereits die Einzahlung legt den Grundstein für spätere Auszahlungen. Fast alle Buchmacher vermerken in ihren AGBs, dass Abbuchungen vom Wettkonto über denselben Weg zu erfolgen haben, wie auch schon die Gutschrift.

Steht der gewählte Transferdienstleister für Auszahlungen aber nicht zur Verfügung, so wird auf die Banküberweisung ausgewichen. 

Folglich empfiehlt es sich, auch gleich die Auszahlungen von einem Wettkonto und die diesbezüglichen Modalitäten des jeweiligen Buchmachers unter die Lupe zu nehmen. Generell wichtig bei der Wahl des Zahlungsinstrumentes ist es, die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden sowie die eigenen Bedürfnisse zu kennen.
 

Außerdem gilt es zu beachten, dass nach Neueröffnung eines Wettkontos die erste Einzahlung und somit auch die gewählte Zahlungsmethode ausschlaggebend für den Erhalt bzw. Nicht-Erhalt des Neukunden Angebotes sind.

Einige Zahlungsmethoden sind oftmals vom Erhalt eines Wettbonus für Neukunden ausgeschlossen!


Checkliste: Welche Transfermethode passt zu mir?

  • Ist mir Unmittelbarkeit wichtig – d. h.: soll das Geld möglichst schnell verfügbar sein oder ist mir das egal?
  • Lege ich Wert auf eine gebührenfreie Abwicklung?
  • Fallen von Seiten des Bezahldienstleisters Gebühren an?
  • Fallen von Seiten des Wettanbieters Gebühren an?
  • Werden nicht nur Einzahlungen, sondern auch Auszahlungen von dem anvisierten Finanzdienstleister (und auch vom Wettanbieter) spesenfrei abgewickelt?
  • Verfüge ich bereits über ein Konto bei dem Bezahldienstleister (bspw. PayPal-Konto) oder müsste ich es mir erst einrichten?
  • Habe ich vor besonders niedrige oder besonders hohe Geldbeträge zu transferieren?

 
Um eine fundierte Entscheidung für einen Zahlungsdienstleister treffen zu können, sollen nachfolgend die wichtigsten Modelle und Marken im Internet-Zahlungsverkehr vorgestellt werden.

Wichtige Bezahlsysteme bei Sportwetten im Internet

→ Standardüberweisung via Hausbank vs Sofortüberweisung

→ Beispielsweise VISA, Mastercard und Diners

→ Beispielsweise PayPal, Neteller, Skrill

→ Beispielsweise PaysafeCard und EntroPay

→ Beispielsweise Scheck, Western Union, individuelle Bezahlsysteme der Wettanbieter (bspw. Tipico Pay)


 

1.) Überweisung

Die Banküberweisung ist wohl jedem mündigen Bürger ein Begriff. Immerhin ist der Alltag in unserer modernen Welt ohne persönliches Bankkonto kaum noch vorstellbar:

Wer arbeiten geht, braucht ein Girokonto, damit der Dienstgeber das Gehalt anweisen kann.

Wer nicht permanent Bargeld mit sich führen möchte, der hebt einfach für den aktuellen Bedarf kleinere Beträge vom Bankkonto ab und strukturelle Zahlungen wie die Wohnungsmiete lassen sich bequem per Dauerauftrag oder Lastschrift begleichen.

tn_onlinebanking

Da also jeder über so ein persönliches Bankkonto verfügt, wäre es eigentlich auch naheliegend, die Aufladung des Wettkontos gleich mittels Überweisung zu erledigen.

Außerdem werden auch die anderen Bezahlsysteme zumeist über das persönliche Bankkonto gespeist.

Wozu also einen Zwischenschritt, also den Umweg über einen weiteren Finanzdienstleister wählen, noch dazu, wo einmal mehr ein Account und damit einhergehend irgendwelche Passwörter und Daten erforderlich sind?


Statistik: Die beliebtesten Zahlungsanbieter im Internet

statistia_id472590_umfrage-online-einkauf-genutzte-zahlungsverfahren-deutschland-2015

Die Antwort darauf ist recht einfach: der große Nachteil von Banküberweisungen ist, dass das Geld mehrere Tage „in der Schwebe ist“, bevor es an seinem Bestimmungsort – etwa dem Wettkonto – aufscheint.

Außerdem gilt es, lange Zahlen- und Buchstabenkombinationen (BIC und IBAN) abzutippen, sowie eine Verifizierung mittels TAN vorzunehmen, damit das Geld an seinen Bestimmungsort findet.

Gerade für Smartphone-Nutzer erweist sich dies nicht als besonders praktikabel.

Der Transferdauer zumindest wird durch diverse Dienstleister wie Sofortüberweisung oder Fast Bank Transfer der Kampf angesagt: sie machen aus der trägen Banküberweisung ein schnelles Verfahren, sodass Geldbeträge binnen Sekunden an ihrem Zielort aufscheinen.

Der größte Vorteil der Überweisung

  • jeder verfügt über ein Bankkonto, es ist nicht notwendig, erst einen Zahlungsaccount anzulegen

Der größte Nachteil der Überweisung

  • mittels Banküberweisungen transferierte Geldbeträge sind erst mehrere Tage später am Zielort verfügbar


 

2.) Kreditkarte

Ebenso wie sich der moderne Mensch ein Leben ohne Bankkonto kaum noch vorstellen kann, ist auch die Kreditkarte aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.

Flüge online buchen, ein Mietauto reservieren – das alles ist mittlerweile ohne Kreditkarte kaum noch möglich.

Kreditkarten

Außerdem wissen Kreditkarten-Institute einen klaren Vorteil auf ihrer Seite: wie der Name bereits andeutet, gehen die Anbieter (bspw. VISA und Mastercard) in Vorausleistung.

Zahlt der Kunde eine Rechnung mit Kreditkarte – oder lädt er sein Sportwetten Konto auf diese Weise auf –, so ist das Geld am Zielort unmittelbar verfügbar, der Kunde wird aber oftmals erst Wochen später dafür belangt. 

VISA, Mastercard oder Diners begleichen die Zahlung und rechnen einmal monatlich mit dem Kunden ab. Die Beträge werden dann für gewöhnlich vom Bankkonto eingezogen.

So wie bei der Banküberweisung müssen aber auch bei der Einzahlung auf ein Wettkonto mittels Kreditkarte eine lange Kartennummer eingetippt und andere Angaben gemacht sowie Sicherheitshürden (bspw. Verified by Visa-Passwort) überwunden werden.

Der größte Vorteil der Kreditkarten-Zahlung

  • das Kreditkarteninstitut geht in Vorleistung, das Bankkonto des Kunden wird erst stark zeitverzögert mit der Zahlung belastet

Der größte Nachteil der Kreditkarten-Zahlung

  • die Angabe von Kreditkartennummer, Prüfnummer, Karteninhaber usw. erweist sich als zeitaufwendige Prozedur


 

3.) Elektronische Geldbörse

Elektronische Geldbörsen funktionieren wie „echte“ Geldbörsen, nur dass sie virtuell sind:

Der Kunde eines eWallet-Anbieters lädt seine virtuelle Geldbörse mit einem Wunschbetrag auf (etwa von seinem Bankkonto), von diesem Account lassen sich dann jederzeit Zahlungen im Internet tätigen.

wallet-geldboerse

Die renommierteste elektronische Geldbörse – und sozusagen der Vorreiter dieses Bezahlssystems – ist PayPal. Der „Bezahlfreund“ ist mittlerweile eines der beliebtesten Bezahlmittel im World Wide Web und hat über die Zeit, neben der Funktion als eWallet, auch noch andere Verfahren auf sich vereint.


Warum ist PayPal so beliebt? Die Antwort liegt in dem besonders nutzerfreundlich aufgebauten Zahlungsprozess. Statt wie bei einer Kreditkartenzahlung lange Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen eingeben zu müssen, ermächtigt der Nutzer die Zahlung einfach auf Basis seiner Email-Adresse und einem Passwort.


Ähnlich wie Kreditkarten-Institute, kann PayPal auch einfach dazu genutzt werden, bei Zahlungen in Vorleistung zu gehen. Der Gläubiger erhält unmittelbar sein Geld, PayPal holt es sich von seinem Kunden zurück, indem das Unternehmen etwa die Kreditkarte belastet.
 

Exkurs: die Erfolgsstory von PayPal

Eine elektronische Geldbörse erobert das Internet!


Die Idee hinter PayPal datiert auf das Jahr 1998, wobei der Grundgedanke jener war: Geld in einer Geldbörse mit sich zu tragen birgt gewisse Risiken, wie beispielsweise die Gefahr des Verlust oder des Diebstahls. Demgegenüber ist virtuelles Geld – e-cash – wesentlich sicherer. Die Idee der elektronischen Geldbörse war geboren!

Die Masterminds hinter PayPal, Peter Thiel und Max Levchin, entwickelten nun eine Software, die es ermöglichte, verschlüsselte Information auf PDAs zu speichern. PDA steht für Personal Digital Assistant und ist ein kleiner tragbarer Computer, der als Organizer fungiert. Er gilt als Vorläufer der modernen Smartphones.”All these devices [handheld devices such as mobile phones] will become one day just like your wallet.”Peter Thiel formulierte bereits 1999 einen revolutionären Gedanken.

Bereits ein Jahr später, im Sommer 1999, gelingt es den beiden, Geld über Palm Pilot zu transferieren. Der nächste Schritt ist eine Demosoftware zur Vermittlung von Zahlungen via Email.

Recht bald wird die eBay-Community auf das neue Zahlungsmittel aufmerksam und beginnt auf den Verkaufsseiten davon zu berichten. Thiel und Levchin reagieren prompt: Nach Palm Pilot ist eBay das zweite Umfeld, auf das die PayPal-Erfinder ihre Entwicklung anpassen.

Ab Jänner 2000 sind PayPal-Zahlungen auf dem online Marktplatz möglich, im März desselben Jahres nutzen bereits 1 Million User den Dienst. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Heute ist PayPal aus der Palette der online Zahlungsmittel nicht mehr wegzudenken.

Der größte Vorteil der elektr. Geldbörse

  • einfache Zahlungsprozedur, das Geld ist unmittelbar am Zielort verfügbar

Der größte Nachteil der elektr. Geldbörse

  • es ist ein eigener Account vonnöten, die Geldbörse muss „vorausschauend“ mit Geld bestückt werden


 

4.) Prepaid-Karte

Wie bei einer eWallet müssen Nutzer von Prepaid-Karten selbige erst aufladen, bevor sie genutzt werden können. Kaufen kann man Prepaid-Karten in diversen physischen Verkaufsstellen, wobei der Kaufbetrag dem Guthaben auf der Karte entspricht.

Wird der Kartencode schließlich in ein entsprechendes Eingabefeld bei einer Zahlung eingetragen, so schrumpft das Guthaben auf der Karte um den transferierten Betrag.

Paysafecard bei Sportwetten

 Neben physischen Prepaid-Karten, deren bekannteste die Paysafe-Card ist, existieren mittlerweile auch virtuelle Varianten. Statt also in einen Shop zu gehen und eine Karte zu kaufen, wird diese online aufgeladen.
 

Dazu gilt es einen Account bei einem entsprechenden Anbieter (bspw. Entropay oder AstroPay) einzurichten.

Ist dieser einmal angelegt, dann können auf Wunsch auch gleich mehrere virtuelle Karten mit einem Guthaben versehen werden, von denen dann alternierend Zahlungen im Internet getätigt werden.

Der größte Vorteil der Prepaid-Card

  • mittels Prepaid-Karte können üblicher Weise auch besonders kleine Geldbeträge transferiert werden

Der größte Nachteil der Prepaid-Card

  • um große Geldsummen zu transferieren erweist sich die Prepaid-Karte als ungeeignet


 

5.) Sonstige Zahlungsmittel

Neben den bisher genannten Verfahren gibt es selbstverständlich auch noch andere Zahlungsinstrumente für Sportwetten. Dazu zählt etwa der Scheck, auf den im Zusammenhang mit Interneteinkäufen wohl eher selten zurückgegriffen wird.

Außerdem gibt es auch Wettanbieter, die über ein eigenes, in-house entwickeltes Bezahlsystem verfügen.

tipico-pay-einzahlungsmethode

Ein solches ist etwa Tipico Pay. Der gleichnamige Wettanbieter stellt seinen Nutzern eine eigene App bereit, die auf Basis des gewünschten Geldbetrages und des Wettkontos, auf dem das Guthaben landen soll, einen Barcode generiert.

Wird dieser in einer Verkaufsstelle eingescannt (Tipico arbeitet diesbezüglich bspw. mit Tankstellen zusammen), lässt sich dort der Betrag begleichen, der daraufhin prompt im Wettkonto aufscheint.