Mit dem FC Bayern München ist in Deutschland der mitgliederstärkste Verein der Welt beheimatet. Fast 300.000 Euro zahlen beim deutschen Rekordmeister einen monatlichen Beitrag, um auf der Jahreshauptversammlung ein Stimmrecht (unter anderem gegen Sponsor Katar, den Gastgeber der WM 2022) zu haben, von exklusiven Rabatten zu profitieren oder vor allen anderen Tickets ergattern zu können.

Wir haben uns die Preise der deutschen Profivereine aus den ersten drei Ligen genauer angeschaut und sie miteinander verglichen.

Erstligisten: Werder Bremen übertrifft alle

Für eine Mitgliedschaft beim SV Werder Bremen zahlen Erwachsene pro Jahr satte 168 Euro. Mit einem Vorsprung von 48 Euro sind die Grün-Weißen damit klarer Sieger des Rankings.

Der 1. FC Union Berlin verlangt 120 Euro und erzielt damit den zweiten Platz. VfL-Wolfsburg-Mitglieder dürfen sich freuen: Sie zahlen mit 30 Euro nicht nur die niedrigsten Beiträge der ersten Liga, sondern aller Ligen.

Zweitligisten: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen

Bei gleich drei Vereinen müssen Zweitliga-Fans bei den Mitgliedsbeiträgen tief in die Tasche greifen. Mit 120 Euro steht es unentschieden zwischen der SpVgg Greuther Fürth, dem FC St. Pauli und Eintracht Braunschweig.

Der 1. FC Heidenheim verlangt vergleichsweise günstige 56 Euro pro Jahr und befindet sich damit auf dem glücklichen letzten Platz der Zweitligisten.

Drittligisten: SV Waldhof Mannheim und Hallescher FC liegen vorne

Die Sieger des Rankings in der 3. Liga sind der SV Waldhof Mannheim und der Hallesche FC. Das Schlusslicht teilen sich auch zwei Vereine: Beim FC Ingolstadt 04 und dem FC Erzgebirge Aue fallen 60 Euro pro Person an, um offiziell Teil der Klubs zu werden.