Nach gut einmonatiger Pause erwacht die Bundesliga nun endlich wieder aus ihrem Winterschlaf. Zum Auftakt der Rückrunde stehen sich am Freitagabend (20:30 Uhr) der Hamburger SV und Bayern München im Nord-Süd-Gipfel gegenüber. Besonders für den HSV-Anhang dürfte das einst so prestigeträchtige Aufeinandertreffen inzwischen allerdings jeglichen Reiz verloren haben.

Zurückzuführen ist dies nicht zuletzt auf jenen Umstand, dass die Bayern den Rothosen über die Jahre sportlich wie auch wirtschaftlich enteilt sind. Während die Münchener Jahr für Jahr um die Meisterschale wetteifern, haben sich die Hanseaten zu einem Stammgast im untersten Tabellendrittel entwickelt.

 
[maxbutton id=”16″]
 

In den beiden vorangegangenen Spielzeiten musste sich der HSV am Saisonende sogar jeweils in der Relegation beweisen. Kein Wunder, dass sich die Nord-Süd-Gipfel der jüngeren Vergangenheit als klare Angelegenheit für den deutschen Renommierklub entpuppten.

 

Kantersieg lässt die Kassen klingeln

Mit Ausnahme der Nullnummer im September 2014 setzte es für den Bundesliga-Dino eine Schelte nach der nächsten. In sechs der vergangenen zwölf Aufeinandertreffen wurden den Norddeutschen vom Rekordmeister fünf oder mehr Gegentore eingeschenkt.

Die negativen Höhepunkte stellten dabei die beiden Auswärtsniederlagen 2013 und 2015 dar, als der HSV in der Allianz Arena mit 2:9 bzw. 0:8 heftig unter die Räder geraten war.

Angesichts dessen stellt sich Buchmacher Mybet nun die Frage, ob es denn nicht möglich wäre, dass die Nordlichter zum Rückrundenstart am Freitag in ein ähnliches Debakel schlittern könnten und mit mehr als acht Toren Unterschied verlieren.

 
HSV Bayern Spezialwette
 

Denjenigen, die das mit einem „Ja“ beantworten, sei jedenfalls ein Besuch beim Kieler Buchmacher ans Herz gelegt. Immerhin winken im Erfolgsfall sage und schreibe 41-fache Gewinne.

Wie bereits der hohen Quote zu entnehmen ist, bedarf es dazu jedoch eines richtigen Sahnetages der bayerischen Gäste.

Zwar war der HSV bereits im Hinrunden-Duell (0:5) hoffnungslos unterlegen, mit fortschreitender Saison stabilisierte sich die Elf von Bruno Labbadia jedoch. Schließlich wird das Bundesliga-Urgestein am Freitag nicht ohne Grund als Tabellenzehnter ins Frühjahr starten.